Titel | Autor | |||
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Chamäleon | Amorica | |||
Vorschautext: Du passt dich deiner Umgebung an So wie ein Chamäleon Und eckst du irgendwo an Änderst du dich doch schon Du drehst deine Meinung wie du willst So wie der Wind weht Und bei dir weiß man nie genau Auf wessen Seite du stehst Weil du stets den Weg Des geringsten Widerstandes gehst Oder dich einfach mit dem Rücken zu allen drehst Wenn du gar keine Sympathien mehr gewinnst ... |
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Bagatelle in a-Moll | Lena Engelbrecht | |||
Vorschautext: Elise, sein Elysion. Tonkern, Klangschmelze. Quecksilber, melancholisch entlockt dem Malvenkorn im Aprilbeet auf dem Innenhof. © Lena Engelbrecht |
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Regenbogenfahnen | Amorica | |||
Vorschautext: Du könntest im gleichen Augenblick Lachen und auch weinen Denn du erkennst mit jedem Schritt Dass sie es alle gut mit dir meinen Und dich so lieben wie du wirklich bist Da bleibt für dich nichts mehr vermisst Und damit du dadurch niemals vergisst Wie kostbar diese Zuneigung für dich ist Werden überall Regenbogenfahnen gehisst Weil dein Leben und die Welt voller bunter Farben ist Und du genauso bunt und schön in deinem Herzen bist Weißt du eigentlich wie wertvoll das wirklich ist? |
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Du bist fort (Hund) | Luisa Sonnenschein | |||
Vorschautext: Und irgendwann bist du dann fort, an einem weit entfernten Ort. Ich als Mensch werd es wohl nie verstehen, warum muss ein Hund schon so viel früher gehen? Warum rast die Zeit mit einem Tier so schnell dahin? Wo sind all die vielen Tage hin? Gestern noch warst du bei mir. Seit heute doch bist du - nicht mehr hier. ... |
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Bloß keine Überforderung! | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: -1- Anfangs ist alles ebenerdig, damit werde ich physisch fertig durchstreife den Wald, fühle mich fit, federnd ist mein ausholender Schritt. -2- Bald sind erste Anhöhen erreicht, mir schon jetzt der Atem nicht ausreicht ich verlangsame meine Schritte, stärke mich mit einer Wurstschnitte. -3- Ich leere durstig in einem Zug ... |
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Vergeben | Grünschön | |||
Vorschautext: Anderen Menschen zu vergeben, dass kann man oder nicht im Leben. Die Entscheidung ist eine Qual. Überlege gut. Du hast die Wahl. Die Entscheidung ist schwer, hat großes Gewicht. Denn vergibt anderen nicht, so wird erzählt, so vergibt man auch sich selber nicht, und hat sich somit ein Leben lang gequält. Das bedeutet nicht, so tun als wäre nichts gewesen, dass wäre ja auch zu vermessen, ... |
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Die Kerze der Menschlichkeit! | Martin Vieth | |||
Vorschautext: Die Kerze, sie erlischt. Freude und Glück zerbricht. Die Welt dunkelt, Liebe gibt es nicht. Wohin wir auch schauen, Grauen sehen unsere Augen. Tränen füllen sich darin Zum riesigen Meer geworden. Müssen wir mit ansehen, Wegen Habgier und Machthunger, Millionen Menschen von uns gehen. Menschlichkeit in Schwärze gehüllt, Lässt nichts Gutes hoffen!! ... |
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Der Winter | Martin Vieth | |||
Vorschautext: Eisig die Kälte Die mir ins Gesicht bläst. Der Winter grüßt, Schneeflocken und weiße Landschaften er zeigt, Der Winter kommt, seid bereit! Wenn ich durch die Straßen geh, Sehe ich Häuser, Mit weißen Spitzen voller Schnee. Alle Menschen eingepackt, ... |
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Betrug! | Martin Vieth | |||
Vorschautext: Die Zeit vergeht in Windes Eile, Niemals kommt auf, die Langeweile. Schnaufen, Pusten, Hetzen, Die Seele immer am Verletzen. Bis siebenundsechzig durch die Mühlen, Ist dies dann erreicht, Bleibt nichts, der Gedanke wird sein, Versprechen die man uns gab, waren nur Schein! @ Martin Vieth - 2016 |
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Verletzte Gedanken | Stay Strong | |||
Vorschautext: Ich schäme mich für mein erlebtes meiner Tränen, und auch dafür, Schwäche zu zeigen. Mich einfach gehen zu lassen. Meine Welt zerbrach sehr früh es tut weh und nichts gibt es was den Schmerz in mir vergessen lässt. Meine Seele ist voller Narben, verheilen werden sie wohl nie. Die Welt um mich rum ist oft grau, Farben die sehe ich kaum. ... |
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Vergiss mein nicht! | Horst Hesche | |||
Vorschautext: Ein zartes Blümlein blüht am Rain ganz himmelblau und lebensfroh. Es möchte gern behütet sein, ganz liebevoll. Es sehnt sich so! Es grüßt dich heiß aus grüner Au bei strahlend hellem Sonnenlicht das Blümelein in himmelblau und ruft dir zu: "Vergiss mich nicht!" |
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Man muss sich zu helfen wissen | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: Gepanzert ist der Hummer - Prachtexemplar erster Wahl - er bereitet mir Kummer in einem Nobel-Lokal. Ich krieg ihn nicht zu knacken, Messer, Gabel rutschen ab, sogar an seinem Nacken verfehl ich "Schwachstellen" knapp. Der Hummer rutscht hin und her auf dem garnierten Teller, ... |
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Frühlingsliebe | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: Wenn die Lebensfreude überschäumt und man von der großen Liebe träumt, die Schmetterlinge im Bauch schwirren, Sonnenstäube im Herzen flirren, man liebestrunken ist, benommen, ist wohl der Frühling angekommen und mit ihm die segensreiche Zeit, in der man voller Freude verweilt. |
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Sehnsuchtsvolle Melodien | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: In ihrem Goldkehlchen, die Nachtigall erwacht, entfaltet ihr Stimmvolumen in voller Pracht herrliche Töne sich aneinanderreihen, bringen Zuhörer vor Verzückung zum Schreien, im nächsten Moment weinen sie still vor sich hin, heiße Tränen rinnen über Wangen und Kinn, die Töne durchdringen ihre Seelen, Herzen Zuhörer spüren der Sehnsucht süße Schmerzen nach ewiger Liebe um ihrer selbst willen, doch die kann "Nachtgallengesang" nicht stillen. |
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Da war einmal jemand | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Da war einmal jemand Da war einmal jemand, der hat mich beschützt, Weil er mich geliebt, mir nicht schaden wollte. Er hat mir in Kindheit und Jugend genützt, Gesprächsoffen blieb, mir Anerkennung zollte. Das war mein liebes Elterngespann, Hat mich sehr lange im Leben begleitet, So dass ich bereits jung jene Kräfte bekam, Mit denen alles Weitere war zubereitet. ... |
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Du hast keine Chance | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Du hast keine Chance Wenn man Dir schaden will, Dann wird man Dir schaden, Dann hast Du keine Chance, Denn manches intrigantes Spiel Sucht für Dich aus schlimme Maden Begleitet Dich hinterrücks wie in Trance. Gerade der offene Mensch wird erfasst Als ein Opfer, weil er so viel preisgibt, Was an Intimität des Schutzes bedürfte. ... |
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Wo Liebe lebt ist Hoffnung | Robert Späth | |||
Vorschautext: Kostbares Gut, in uns'rer Brust, die Lie8, die kein Gold ersetzt. Sie strahlt wie Diamanten rein, und lässt uns fühlen, nicht allein. In dunklen Stunden, schwerer Last, sie bringt uns Hoffnung, wenn alles verblasst. Ein Schatz, der unsre Seele nährt, die Liebe, die uns Leben lehrt. Mag Reichtum kommen, mag er geh'n, die wahre Fülle ist in uns zu seh'n. ... |
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Abendländischer Lebensbaum | Lena Engelbrecht | |||
Vorschautext: Wie kleine Sonntagskinder in den besten Kleidern mit Volants und Rüschen stehen Hortensien vor der Veranda. Vor den Umfriedungs-Windungen ragt weiser Lebensbaum wie das alte Axiom komplementärer Weltenachen. Die zerstreute Hespereia blättert wie im Foliant im Philodendron, Hespere lächelt nur. Es riecht nach Mandelkuchen. ... |
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P O S T | Helga | |||
Vorschautext: Mit der Post kam heut` ein Brief, als ich las` den Namen, traf mich der Blitz so aus dem Nichts, ein Schauer über meinen Rücken lief, ich konnt es nur erahnen, was drin geschrieben stand. Der ungehemmte Trieb, ließ erzittern meine Hand, als ich öffnete den Brief, wollt` ja, wissen, was er schrieb, er war so weit im fernen Land, ... |
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Was bleibt von dir (Lyrics) | Jörg Stahlschmidt | |||
Vorschautext: Dort im Kissen schläft noch fest der Duft deiner Haut, doch die Tür zu deinem Herzen, schlüssellos und zugebaut. Alles scheint mir so wie früher, doch nichts ist mehr, wie es war, nur ein kleines, müdes Lächeln, als du gingst, blieb für mich da. Und was bleibt von unseren Träumen? Und was bleibt von deinem Kuss? Nur das Salz auf den Lippen ... |
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